Donnerstag, 24. November 2016

Emil Zopfi auf Garibaldis Fussspuren

Garibaldi Fuss Emil Zopfi Samuel Zopfy
Garibaldis Fuss;
Emil Zopfi,
978-3-85791-808-7,
Limmat Verlag
Wiederum ist es dem beliebten Glarner Autor gelungen, eine historische Geschichte in einen spannenden Roman zu verpacken!
Emil Zopfi schreibt über den Glarner Arzt Samuel Zopfy, der tatsächlich und zur damaligen Verwunderung vieler Glarner ans Krankenbett des bekannten italienischen Revolutionärs und Begründers der heutigen italienischen Republik gerufen wurde. General Garibaldi wünschte eine genaue Abklärung seiner Schussverletzung am Fuss, denn er wollte eine Amputation unbedingt vermeiden. Aussergewöhnlich war, dass ein «kleiner» Arzt aus dem Glarner Hinterland per Telegramm nach La Spezia eingeladen wurde, zusammen mit einer illustren Schar der besten europäischen Mediziner der damaligen Zeit.
Vor 150 Jahren war Samuel Zopfy, vornehm mit Y geschrieben, ein Pionier der Schweizer Homöopathie-Bewegung, er war ausserdem Chirurg, Zahnarzt, aber auch ein Tüftler und Erfinder.
In diesem Buch wird der Kanton Glarus zur damaligen Zeit sehr gut beschrieben und man kann sich ein Bild machen über die Zustände in der Gesellschaft, mit den Fabriken, der Armut und der medizinischen Versorgung damals.

Der Autor EmilZopfi ist per Zufall auf diese Geschichte gestossen, als er mehr wissen wollte über den Gründer der Glarner Zopfi-Stiftung – eben dieser Samuel Zopfy – und stiess in italienischen Archiven erstmals auf Hinweise dieses Ärzte-Konsults.

Sehr empfehlenswerte Lektüre für alle, die gerne historische Glarner Geschichten lesen! 

PS
Natürlich erhältlich in der Buchhandlung Wortreich in Glarus


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